Ob Wirtschaftsabschwung oder Auftragsflaute: Ist die Krise erst einmal da, fällt es Unternehmen oft schwer, Ruhe zu bewahren und richtige Entscheidungen zu treffen. Wer sich jedoch schon in guten Zeiten darauf vorbereitet, kann Herausforderungen leichter meistern. Meistens sogar besser als der Wettbewerb, den es mitunter kalt erwischt. Wir zeigen auf, warum proaktives Krisenmanagement so wichtig ist.
Warum es in der Krise schon zu spät ist
Eine Krise an sich ist oft gar nicht das größte Problem – es ist eher der Handlungsdruck. In Betrieben müssen viele wichtige Entscheidungen in extrem kurzen Zeitabständen getroffen werden. Die Gefahr, falsch zu liegen, ist groß. Warum? Angst ist immer ein schlechter Ratgeber! Und: Unter Stress entstehen Fehler. Das kann man zwar in guten Zeiten verschmerzen, aber in kritischen Phasen können größere Fehlentscheidungen schnell existenzielle Folgen haben.
Was oft falsch läuft
Wenn die Sorgen groß sind wird selten rational entschieden. Zwar liegen gelegentlich „Notfallpläne“ vor – aber wenn man genau hinschaut, sind diese selten mit schnell umsetzbaren Maßnahmen hinterlegt. Der erste Reflex von Unternehmen in schlechten Zeiten lautet meist: Kosten sparen! Es werden Investitionen verschoben, Kurzarbeit-Maßnahmen eingeführt oder sogar Entlassungen ausgesprochen. Dieses Vorgehen kann jedoch Risiken bergen und ist auch nur bedingt nachhaltig. Denn: Auf jeden Abschwung folgt irgendwann wieder ein Aufschwung – und dafür würden dann Know-how und Manpower fehlen.
Warum Weitblick so wichtig ist
Klar ist: Mit Aktionismus übersteht man keine Krisen. Stattdessen werden langfristige Strategien benötigt, die derlei Szenarien einkalkulieren und entsprechende Gegenmaßnahmen beinhalten. Auch die Antwort auf die Frage „Wo soll das Unternehmen in fünf Jahren stehen?“ sollte nicht gleich bei der erstbesten kritischen Situation neu bewertet werden. Darüber hinaus sollten auch sogenannte Stresstests „durchgespielt“ werden, die Problemszenarien simulieren – sowohl von Mitarbeitern als auch von Geschäftspartnern. Je radikaler, desto besser! Umso belastbarer ist das Unternehmen später, wenn es hart auf hart kommt.
Wer die Antworten auf eine Krise bereits in der Schublade hat, ist bestens vorbereitet. Das stärkt auch das eigene Selbstvertrauen als Unternehmer, da man auf Basis einer klaren Strategie agiert. Auch Partner, Lieferanten und Kunden werden diese fundierte Handlungsweise mit Sicherheit zu schätzen wissen.
Wichtig: ein „Puffer“ für schlechte Zeiten
Wer als Unternehmer nach der Krise schnell wieder Gas geben will, steht oft vor folgendem Problem: Die finanziellen Reserven sind aufgebraucht – und es gibt kaum Handlungsspielraum. Ein „Puffer“, der in guten Zeiten angelegt wird, kann in schlechten Zeiten Gold wert sein – was die aktuelle Krise deutlich zeigt. Nur ein Beispiel von vielen: Im Abschwung können mehr Kreditlinien beantragt werden. Vielleicht sogar mehr als die Firma braucht, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Auch ein professionelles Debitorenmanagement ist in diesem Zusammenhang wichtig, um das Risiko von unbezahlten Rechnungen möglichst gering und die eigene Liquidität möglichst hoch zu halten. Hier erfahren Sie mehr darüber. (Link zum Debitorenmanagement). Wer sich dagegen absichern möchte, kann – ebenfalls am besten schon in guten Zeiten – eine Warenkreditversicherung (WKV) abschließen. Sie greift, wenn Kunden Ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, weil sie z.B. insolvent sind. Hier erfahren Sie mehr über die WKV.
Übrigens: Wenn die Auftragsbücher voll und der Kopf freier ist, kann ein guter Moment sein, um auch über anderweitige Optimierungen nachzudenken. Welche Abläufe könnten verbessert werden? Wo ist Ballast versteckt in Form von unnötigen Tätigkeiten, Produkten oder Dienstleistungen? Welche Märkte haben in Zukunft die größten Potenziale? Welche Budgetveränderungen ziehen diese Überlegungen nach sich? All dies sind Fragen, deren Antworten gerade in Krisenzeiten eine große Hilfe darstellen. Und nur in guten Zeiten haben Menschen oft die nötige Ruhe, um darüber nachzudenken.
Warum es in der Krise schon zu spät ist
Eine Krise an sich ist oft gar nicht das größte Problem – es ist eher der Handlungsdruck. In Betrieben müssen viele wichtige Entscheidungen in extrem kurzen Zeitabständen getroffen werden. Die Gefahr, falsch zu liegen, ist groß. Warum? Angst ist immer ein schlechter Ratgeber! Und: Unter Stress entstehen Fehler. Das kann man zwar in guten Zeiten verschmerzen, aber in kritischen Phasen können größere Fehlentscheidungen schnell existenzielle Folgen haben.
Was oft falsch läuft
Wenn die Sorgen groß sind wird selten rational entschieden. Zwar liegen gelegentlich „Notfallpläne“ vor – aber wenn man genau hinschaut, sind diese selten mit schnell umsetzbaren Maßnahmen hinterlegt. Der erste Reflex von Unternehmen in schlechten Zeiten lautet meist: Kosten sparen! Es werden Investitionen verschoben, Kurzarbeit-Maßnahmen eingeführt oder sogar Entlassungen ausgesprochen. Dieses Vorgehen kann jedoch Risiken bergen und ist auch nur bedingt nachhaltig. Denn: Auf jeden Abschwung folgt irgendwann wieder ein Aufschwung – und dafür würden dann Know-how und Manpower fehlen.
Warum Weitblick so wichtig ist
Klar ist: Mit Aktionismus übersteht man keine Krisen. Stattdessen werden langfristige Strategien benötigt, die derlei Szenarien einkalkulieren und entsprechende Gegenmaßnahmen beinhalten. Auch die Antwort auf die Frage „Wo soll das Unternehmen in fünf Jahren stehen?“ sollte nicht gleich bei der erstbesten kritischen Situation neu bewertet werden. Darüber hinaus sollten auch sogenannte Stresstests „durchgespielt“ werden, die Problemszenarien simulieren – sowohl von Mitarbeitern als auch von Geschäftspartnern. Je radikaler, desto besser! Umso belastbarer ist das Unternehmen später, wenn es hart auf hart kommt.
Wer die Antworten auf eine Krise bereits in der Schublade hat, ist bestens vorbereitet. Das stärkt auch das eigene Selbstvertrauen als Unternehmer, da man auf Basis einer klaren Strategie agiert. Auch Partner, Lieferanten und Kunden werden diese fundierte Handlungsweise mit Sicherheit zu schätzen wissen.
Wichtig: ein „Puffer“ für schlechte Zeiten
Wer als Unternehmer nach der Krise schnell wieder Gas geben will, steht oft vor folgendem Problem: Die finanziellen Reserven sind aufgebraucht – und es gibt kaum Handlungsspielraum. Ein „Puffer“, der in guten Zeiten angelegt wird, kann in schlechten Zeiten Gold wert sein – was die aktuelle Krise deutlich zeigt. Nur ein Beispiel von vielen: Im Abschwung können mehr Kreditlinien beantragt werden. Vielleicht sogar mehr als die Firma braucht, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Auch ein professionelles Debitorenmanagement ist in diesem Zusammenhang wichtig, um das Risiko von unbezahlten Rechnungen möglichst gering und die eigene Liquidität möglichst hoch zu halten. Hier erfahren Sie mehr darüber. (Link zum Debitorenmanagement). Wer sich dagegen absichern möchte, kann – ebenfalls am besten schon in guten Zeiten – eine Warenkreditversicherung (WKV) abschließen. Sie greift, wenn Kunden Ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, weil sie z.B. insolvent sind. Hier erfahren Sie mehr über die WKV.
Übrigens: Wenn die Auftragsbücher voll und der Kopf freier ist, kann ein guter Moment sein, um auch über anderweitige Optimierungen nachzudenken. Welche Abläufe könnten verbessert werden? Wo ist Ballast versteckt in Form von unnötigen Tätigkeiten, Produkten oder Dienstleistungen? Welche Märkte haben in Zukunft die größten Potenziale? Welche Budgetveränderungen ziehen diese Überlegungen nach sich? All dies sind Fragen, deren Antworten gerade in Krisenzeiten eine große Hilfe darstellen. Und nur in guten Zeiten haben Menschen oft die nötige Ruhe, um darüber nachzudenken.