Als Eigentümer eines kleinen oder mittleren Unternehmens besteht eine der vielen Herausforderungen darin, Risiko und Ertrag in Einklang zu bringen. Es gibt solche, die übermäßig vorsichtig sind, während andere fröhlich den Sprung wagen, ohne alle potenziellen Fallstricke ihrer Entscheidung vollständig berücksichtigt zu haben. Aber das Bewusstsein für die Risiken, die Ihr Unternehmen stören könnten, ist entscheidend für das Wachstum und die Zukunft.
Eine alte Geschäftsweisheit besagt: Nur, weil etwas in der Vergangenheit gut lief, heißt das nicht, dass es auch in Zukunft so bleiben wird. Je größer eine Firma wird, desto mehr wird sie z.B. auf dem Radar der Konkurrenz erscheinen, was an sich schon ein Risiko darstellt. Es kommt viel darauf an, den Markt zu kennen, Hindernisse und Risiken zu kennen und sie dann zu verhindern.
Hier ist eine Reihe von Maßnahmen, die Ihnen helfen, die üblichen Fallstricke zu vermeiden:
Aufbau einer starken Belegschaft
1. Delegieren Sie, während Sie wachsen und versuchen Sie nicht, alles persönlich zu erledigen.
2. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter zur Vertretung von Schlüsselpersonen (im Falle von deren Abwesenheit oder Austritt aus dem Unternehmen).
3. Verbessern Sie Ihre Rekrutierungsmaßnahmen durch Background Checks der potenziellen Mitarbeiter.
Informieren Sie sich über die Notfallverfahren
4. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Bauherrn nach Einzelheiten zur Prüfung auf Brand- oder Hochwassergefahr.
5. Führen Sie einen Workshop mit Rollenspielen durch, um zu üben, was im Falle einer Überschwemmung oder eines Brandes passiert, und ernennen Sie Mitarbeiter, die für die Ausbildung und die Notfallverfahren verantwortlich sind.
Schutz vor Betrug und Computerkriminalität
6. Überprüfen Sie, ob Ihre IT-Systeme vor den neuesten Bedrohungen geschützt sind - Computerkriminelle und Betrüger konzentrieren sich zunehmend auf kleine und mittlere Unternehmen.
7. Schicken Sie Ihre Mitarbeiter auf Schulungen, damit sie lernen, betrügerische Versuche, sensible Informationen zu erhalten (wie z.B. Phishing-Angriffe) abzuwehren und die Gefahren der Verwendung eigener Geräte kennenlernen.
Bestandsaufnahme und Prognose
8. Überprüfen Sie Ihre Kunden und prüfen Sie sie auf Anzeichen von Zahlungsverzug, wie z.B. unregelmäßige oder nur teilweise Zahlungen.
9. Beobachten Sie Ihren Markt und verfolgen Sie, was Ihre Mitbewerber machen.
10. Prognostizieren Sie Ihren Cashflow für die nächsten 12 Monate.
11. Versichern Sie sich gegen Verzug oder Nichtzahlung mit einer Warenkreditversicherung.
Machen Sie es zu einer jährlichen Gewohnheit
12. Halten Sie sich über alle Maßnahmen auf dem Laufenden und überarbeiten Sie Ihre Risikobewertung alle 12 Monate, da sich Bedrohungen verändern und weiterentwickeln können.