So erkennen Sie künftige Liquiditätsengpässe

Eine der wichtigsten Ursachen für Liquiditätsengpässe: Mehrere Kunden zahlen gleichzeitig ihre Rechnungen nicht – dann ist irgendwann „Ebbe“ in der eigenen Kasse. Aber auch vereinbarte lange Zahlungsziele oder häufige Vorfinanzierungen bei Aufträgen können dazu führen, dass die eigene Zahlungsfähigkeit unter Druck gerät.

Ebenso wichtig wie die Einnahmesituation ist auch die Ausgabeseite. Vorsicht ist geboten, wenn diese Balance aus dem Gleichgewicht gerät. Vor allem hohe Privatentnahmen und außerordentliche Ausgaben können dazu führen, dass eine Schieflage entsteht, die nur schwer wieder zu korrigieren ist. Zu prüfen ist dann, ob sich hohe Einmalausgaben eventuell verschieben lassen oder andere Zahlungsmodalitäten vereinbart werden können.

Rechnungen werden verspätet gestellt und Mahnungen tunlichst vermieden? Vereinbarte Abschlagszahlungen sind auch eher eine Seltenheit? All das kann auf Dauer die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens gefährden. Ein professionelles Forderungsmanagement ist im Geschäftsleben das A und O, um die eigene Liquidität auf solide Beine zu stellen. Dadurch wird die Einnahmeseite – und damit eine der wichtigsten Säulen der unternehmerischen Existenz – gesichert.

Gut zu wissen: Auch für diejenigen, die für dieses Thema nicht genügend personelle Ressourcen bereitstellen können, gibt es Lösungen. Mit der Abgabe an einen professionellen Inkassodienstleister, wie das Inkasso von Allianz Trade, können sich zum Beispiel gerade kleine und mittlere Unternehmen einen starken Partner an die Seite stellen.

Auch der Abschluss einer Warenkreditversicherung, die Forderungsausfälle ersetzen kann, ist ein probates Mittel, um die eigene Liquidität abzusichern. Hier erhalten Sie dazu weitere Infos. Sie möchten sich schon vorab ein besseres Gefühl verschaffen, mit wem Sie zusammenarbeiten und wie gut es um dessen Kreditwürdigkeit bestellt ist? Nutzen Sie dafür gern unseren BoniCheck.